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Recruiting

Effiziente und objektive Kandidatenauswahl im Recruiting - Die Vorteile der automatisierten Auswertung von Vorstellungsgesprächen

Titus

27.06.2023

Futuristisches Interview in der Datenwelt

Im Recruiting stehen wir vor der Herausforderung, objektiv und gründlich die richtigen Kandidat:innen auszuwählen und gleichzeitig den Recruiting-Prozess möglichst effizient zu gestalten. Vielen Recruiter:innen ist es wichtig, dass die Personen, die sie den Fachabteilungen vorschlagen, sehr gut zu den ausgeschriebenen Stellen passen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Bewerber:innen zur Unternehmensphilosophie und zum Team passen. Hinzu kommen die Probleme, dass sich immer weniger Bewerberinnen und Bewerber bewerben, in den Personalabteilungen selbst Fachkräfte fehlen, die Bewerberinnen und Bewerber aufgrund ihrer guten Position am Markt wählerisch sind und immer häufiger Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger eingestellt werden müssen, um die Stelle überhaupt besetzen zu können. Kann technische Assistenz helfen, diese Probleme zu lösen? Und was wären die konkreten Vorteile?

Eine unabhänige zweite Meinung

Der Mangel an Fachkräften hat zur Folge, dass weniger Personen für die Teilnahme an Vorstellungsgesprächen verfügbar sind. Das Einholen einer zweiten Meinung, die Validierung der eigenen Entscheidung oder das Wissen erfahrener Kolleginnen und Kollegen sind jedoch in vielen Bewerbungsgesprächen unerlässlich. Hier setzen KI-gestützte Systeme an. Bereits heute verfügbare Softwarelösungen wie z.B. von BrightHire (USA), Metaview (UK) oder SpeechMind (DE), sind in der Lage, zuvor vorbereitete Leitfäden automatisch mit den gesprochenen Inhalten aus den Interviews zu füllen. Insbesondere bei offenen Fragestellungen, bei denen es bisher für Menschen schwierig war, die Antworten der Bewerber in Interviews sauber zu erfassen, können die neuen Assistenzsysteme glänzen. Die verschiedenen Antworten können dann mit wenigen Klicks an die entsprechende Fachabteilung weitergeleitet werden. Diese müssen so weniger Zeit für das Interview aufwenden und sind zudem unvoreingenommen. Aus einer subjektiven Gesprächssituation wird so eine objektive, vergleichbare Datenbasis.

Bessere Einstellungen

Eine objektive Einschätzung der Fähigkeiten der einzustellenden Person ist nur ein Teil des Einstellungsprozesses . Darüber hinaus sind die Prüfung der Kompatibilität mit dem Team und den Unternehmenswerten wichtige Teile der Einschätzung der Bewerbenden. Strukturierte Interviews sind ein sehr gutes, wissenschaftlich belegtes, eingungsdiagnostisches Instrument, um diese Prüfung durchzuführen. In den Interviews kann dann im Rahmen des Assessments auf Basis der “Critical Incident Technique” nach den relavanten Stellen in der Aussage der Bewerbenden gesucht werden, die auf eine Eignung schließen lassen. Einem breiten Einsatz steht jedoch häufig der hohe Aufwand entgegen. Ein weiterer Vorteil der automatischen Dokumentation liegt auf der Hand: Die Gesprächsteilnehmer werden nicht durch die Dokumentation abgelenkt, die für ein gründliches Assessment notwendig ist und können sich mehr auf die Bewerbenden konzentrieren. Dies fördert eine intensivere Auseinandersetzung mit den individuellen Stärken und Potenzialen der Bewerbenden. Damit wird eine fundierte Entscheidung und erhöhte Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Einstellung ermöglicht.

Schnelleres Feedback an den Kandidaten

Eine Schwachstelle im heutigen Bewerbungsprozess ist die aufwändige Nachbearbeitung sowie die Kommunikation zwischen Recruiting und den entsprechenden Fachabteilungen. Die daraus resultierende lange Antwortzeit für den Bewerber birgt das Risiko, dass die entsprechende Fachkraft bereits von einem anderen Unternehmen eingestellt wurde. Die automatisierte Auswertung von Fragebögen, die Unterstützung bei der Erstellung von Dossiers, der schnelle Zugriff auf Interviewinhalte sowie Kollaborationsmöglichkeiten senken die Hürden für eine schnelle Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen und reduzieren den Zeitaufwand für die Nachbearbeitung deutlich.

Was diese Systeme gemeinsam haben: den Einsatz von Künstliche Intelligenz (KI) für das Durchführen von spezifischen Aufgaben. Diese mathematischen Algorithmen sind besonders gut bei strukturierten und sich wiederholenden Tätigkeiten, deren Zusammenhang während des eigenen Trainings erlernt wurden oder aus dem Kontext erschlossen werden können.

Neugierig geworden, wie ein solches System aussieht? SpeechMind lässt sich unkompliziert kostenlos testen (hier für zwei kostenlose Bewerbungsgesprächs-Analysen anmelden). Andernfalls können Sie uns auch Ihr Problem direkt schildern und wir versuchen gemeinsam eine Lösung für ihr Recruiting zu erarbeiten (Meeting mit Richard von SpeechMind buchen).

Schlüsselwörter: Recruiting, Effizienz, Fachkräfte, Personalwesen, technische Assistenz, KI-gestützte Systeme, Softwarelösungen, Transkription, SpeechMind, Interviews, objektive Einschätzung, strukturierte Interviews, automatische Dokumentation, Künstliche Intelligenz, KI

Häufig gestellte Fragen

Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Wie kann die Neutralität der KI in Bezug auf unbewusste Vorurteile sichergestellt werden?

Die Neutralität wird durch Training mit vielfältigen Datensätzen und regelmäßige Überprüfungen auf Bias erreicht, um unbewusste Vorurteile zu minimieren.

Inwiefern verbessert die automatisierte Auswertung die Kandidatenerfahrung im Bewerbungsprozess?

Die automatisierte Auswertung beschleunigt den Prozess und bietet Kandidaten objektiver und schneller Feedback, was zu einer positiveren Bewerbungserfahrung führen kann.